Endlich erstes Heimspiel!

by tophandball

Taufkirchens Männer empfangen am Samstag den SVW Burghausen II

VON OLAF HEID

Taufkirchen – Am vergangenen spielfreien Wochenende konnten die Taufkirchener Bezirksklasse-Handballer entspannt beobachten, was die Konkurrenz machte. Mit Erstaunen registrierte man beim Trainerteam des TSV um Andreas Haberzettl den Ausrutscher des SVW Burghausen 2 in Eggenfelden (21:24). Damit sind die Männer von der Vils die einzige verlustpunktfreie Formation der Gruppe Ost – und das soll auch nach dem ersten Heimspiel der Saison an diesem Samstag (17 Uhr, Realschulturnhalle) so bleiben.

Der Gegner ist Burghausens Bezirksoberliga-Reserve. Taufkirchens Trainer Andreas Haberzettl warnt aber eindringlich vor den Gästen: „Du weißt nie, wer bei der Zweiten kommt, vor allem weil deren Erste spielfrei ist.“ Gleichzeitig weiß er auch um das gestiegene Selbstvertrauen in der eigenen Mannschaft nach dem 32:27-Derbysieg in Altenerding.

Dort präsentierten sich die Vilstaler gereifter. „Man merkt, dass die Mannschaft zusammengewachsen ist und Rückstände aufholen kann“, lobte Trainer Andreas Haberzettl. Nach einem 0:5 (8.) und einer folgenden Auszeit „haben wir uns gut rangekämpft“, lobte Haberzettl. Der an diesem Tag bärenstarke Tobias Huber – „er hat das erste Tor gemacht und die Nerven bewahrt, ein echter Führungsspieler“ – glich zum 6:6 (17.) aus, nach dem Tor von Lars Gössl führte der TSV bereits mit 10:7 (24.).

„Wir haben uns auch in der zweiten Halbzeit, als Altenerdings Dritte herankam, nicht die Butter vom Brot nehmen lassen“, erläuterte Haberzettl. Angetrieben von den Paraden von Torwart Florian Lehner, konterten die Taufkirchener die weiteren Führungen der Gastgeber und überstanden auch die hektische Phase, als man zu großzügig mit seinen Chancen umging und die SpVgg nochmals zum 23:23 (51.) ausglich. Per 6:0-Lauf schaffte der TSV die Entscheidung (29:23/57.).

„Wir sind ruhig geblieben und haben getroffen, als es wichtig war. Das waren wichtige zwei Punkte, über die wir uns unheimlich freuen. Altenerding war absolut kein leichter Gegner“, erklärte Coach Haberzettl, „Und das ist Burghausen 2 auch nicht.“ Mit einem besseren Abschluss und in Bestbesetzung wolle man aber auch diese Hürde nehmen, um weiter das Feld der Bezirksklasse Ost zu null anzuführen.